Die Gamescom steht vor der Tür. Von 24. bis 28. August dreht sich in Köln wieder alles um die besten Spiele, Ankündigungen und Weltneuheiten im Bereich Gaming. Bereits im Vorfeld lässt sich ein Trend erkennen – zu den spannendsten Themen der diesjährigen Computer- und Videospielmesse zählen die verschwimmenden Grenzen zwischen der realen und der digitalen Welt. Objekte, die im echten Leben und dem virtuellen Raum gleichermaßen genutzt werden können, sogenannte „Phygitals“ (engl. aus physical und digital), haben sowohl für Konsumenten als auch Unternehmen einen enormen Wert. Herkömmliche Methoden, um eine solche Verbindung herzustellen, wie beispielsweise QR-Codes oder Links, erweisen sich jedoch als zunehmend unsicher.
Eine sichere Brücke zwischen realer und digitaler Welt bietet hingegen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Von der Verbindung eines Sammlerstücks mit seinem digitalen Gegenstück (NFT), bis hin zum Zugriff auf Audio- oder E-Books über die Papierversion eines Buchs oder als sicherer Authentifizierungsfaktor für Fintech-Anwendungen wie das Onboarding beim Onlinebanking. Der Meta Anchor von Authentic Vision schafft eine solche sichere Brücke. Die Basis der Technologie ist ein holografischer Fingerabdruck, der nicht reproduziert und folglich nicht gefälscht werden kann.
Die Technologie von Authentic Vision, bereits sehr erfolgreich im Kampf gegen gefälschte Markenprodukte am Schwarzmarkt im Einsatz, verankert ein Objekt in beiden Welten – der realen und der digitalen – auf eine einzigartige und sichere Weise. Sobald der Meta Anchor mit der App von Authentic Vision gescannt wird, werden digitale Erlebnisse oder Gegenstände freigeschalten. Zudem liefert die Technologie Daten und Analysen in Echtzeit.
„Schon bald wird die reale Welt in der digitalen Welt gespiegelt sein. Jedes Objekt wird in Zukunft auch einen digitalen Zwilling besitzen. Das bietet Unternehmen große Chancen und zusätzliche Einnahmequellen.“
Thomas Weiss, Gründer & CEO von Authentic Vision
Wie die Gaming-Industrie davon profitieren soll
Der Meta Anchor ist besonders für die Gaming-Industrie von Interesse. Schließlich erstellen Spiele-Entwickler digitale Assets, welche auf sichere Weise eingelöst, eingesetzt und für ein besseres Spielerlebnis weiter genützt werden soll.
Schon bald werden die Spiele eine Brücke zwischen der realen und der digitalen Welt schlagen. Durch Scannen des Meta Anchors auf einem realen Gegenstand wird dieses im Spiel freigeschaltet. Beispielsweise kann es sich dabei um ein neues Paar Sneaker handeln, das der Nutzer nach dem Scannen auch seinem digitalen Charakter anziehen kann. Ein anderes mögliches Beispiel wäre der Kauf einer physischen Pokémon-Figur, wodurch dieses Pokémon auch im jeweiligen Videospiel freigeschalten wird. Die Möglichkeiten sind breit gestreut. Merchandise-Produkte können zweifach genutzt werden, was sie wertvoller macht und in weiterer Folge zu höheren Umsätzen führt. Darüber hinaus reduziert der fälschungssichere Meta Anchor den Schwarzmarkt auf ein Minimum.
Darüber hinaus beugt die Meta-Anchor-Technologie dem sogenannten „Code stripping“ vor. Spiele werden heutzutage mit Aktivierungscodes verkauft, welche die Game-Lizenz freischalten. Wird dieser Aktivierungscode nun im Vertrieb gestohlen oder weiterverkauft, verringert sich folglich auch der Umsatz des Unternehmens. Der Meta Anchor muss im Gegensatz dazu bei der Freischaltung physisch präsent sein und kann nicht digital per Fotos oder Videos weitergegeben werden.
Um den Erfolg des Meta Anchors voranzutreiben, wurde Michael Radic als neuer Chief Business Officer vorgestellt.
Wir freuen uns schon darauf, den Meta Anchor auf der Gamescom vorstellen zu dürfen. Sogenannte ‚Phygitals‘ werden immer relevanter und Unternehmen nützen sie immer häufiger. Dafür braucht es jedoch eine hochsichere, einzigartige und kosteneffiziente Lösung, welche die Verbindung zwischen dem Physischen und dem Digitalen festigt. Der Meta Anchor ist ideal für diese erweiterten Welten und integrierten Erlebnisse, die zur neuen Normalität werden.
Michael Radic, Chief Business Officer
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