Es ist am heutigen Freitag, dem 12.3.2021, genau ein Jahr her, dass der Karlsruher Games-Publisher Gameforge sich entschloss, die komplette Belegschaft unter dem Eindruck der ersten Vorzeichen der Corona-Pandemie zur Sicherheit ins Home-Office zu schicken.
Die Karlsruher waren seinerzeit eines der ersten deutschen Unternehmen, die konsequent auf den Schutz der Belegschaft gesetzt haben – und das „Projekt Homeforge“ ist auch in der Rückschau ein voller Erfolg. Nicht nur in Sachen Pandemiebekämpfung: Seit dem Start des Projektes gab es keinen Fall von Corona unter den Mitarbeitenden – und auf eine Wiedereinführung der Präsenzpflicht hat die Firmenleitung auch dann verzichtet, als die Zahlen im Sommer 2020 wieder gesunken waren.
Im konstruktiven Miteinander haben alle gelernt, dass man in vielen Bereichen problemlos remote zusammenarbeiten kann. Viele Mitarbeiter empfinden diese Art der Arbeit sogar als deutlich produktiver – sofern das die persönliche Situation zulässt. Gameforge hat diesen Wandel unterstützt, wo immer möglich: mit nach Hause gelieferter Ausstattung, mit der Einführung neuer Kollaboration-Tools, mit neuen Fortbildungen für Führungskräfte.
Die allgemein gestiegene Zufriedenheit hat dazu geführt, dass Gameforge sich neue Standard-Arbeitsverträge gegeben hat, die ausdrücklich den Mitarbeitenden freistellen, von wo sie arbeiten wollen, auf Basis gegenseitiger Freiwilligkeit. Gameforge schreibt damit das Recht auf Home-Office für alle fest – bietet aber trotzdem allen, die gern ins Büro kommen oder zu Hause nicht störungsfrei arbeiten können, den kompletten Komfort des Gameforge-Hauptquartiers an.
„Wir haben in diesem Jahr mehr gelernt als in fünf Jahren davor – Gameforge ist, Stand heute, eine bessere Firma als vor dem Start der Pandemie. Das liegt vor allem an der Bereitschaft, dem Willen und der Begeisterung, mit der alle, Mitarbeitende wie Führungskräfte, daran mitgearbeitet haben, aus der Krise das Beste zu machen.“
Tom Burck, Chief Officer Customers & HR
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