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Gaming-Branche trauert um Ingo Horn

Die deutschsprachige Gaming-Welt hat einen ihrer größten verloren: Ingo Horn, Direktor für Kommunikation bei Wargaming und Gaming-Aid-Initiator, ist vollkommen unerwartet mit nur 49 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben, wie der Publisher Wargaming bekannt gab.

Erst vor wenigen Monaten hatte er sich seinen großen Traum wahr gemacht und ist mit seinem Lebenspartner nach Spanien ausgewandert, da er als Communication Director Europe für Wargaming remote arbeiten konnte. Nun wurde er völlig unerwartet aus seinem Leben gerissen.

In der Gaming-Branche galt Ingo Horn als Urgestein. 1995 begann er seine Karriere in der Branche als Redakteur der Power Play beim Magna Media Verlag in München. Bereits 1997 wechselte er in den PR-Bereich, wo er unter anderem für Bomico/Infogrames, Interplay, Virgin Interactive, Westka Interactive, Travian Games und zuletzt bei Wargaming als PRler agierte.

Besondere Bekanntheit erlangte Ingo Horn jedoch für sein großes Herz, setzte er sich seit Jahren für karitative Zwecke ein und gründete die beiden Charity-Projekte Gaming-Aid e. V. und LetsPlay4Charity e. V. mit. Völlig verdient wurde er deswegen 2016 in die Hall of Fame beim Deutschen Entwicklerpreis aufgenommen und erhielt 2020 die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.

Auf der Plattform GoFundMe werden aktuell Spenden gesammelt, um Horns Partner und die Familie finanziell zu unterstützen.

Unser tiefstes Mitgefühl gilt Familie, Freunden und Kollegen von Ingo Horn.


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