Intellivision Entertainment baut sein globales Netzwerk auf, um den für 2020 geplanten Launch der Intellivision Amico Konsole vorzubereiten. Neben dem US-Office und dem US-Team eröffnet das Unternehmen im Juli eine europäische Zentrale in Nürnberg.
Die Intellivision Entertainment Europe GmbH und ihr neuer Präsident Hans Ippisch werden den gesamten europäischen Vertrieb, das Marketing sowie die Produktion exklusiver Spiele aus Europa überwachen. Die Niederlassung wird mit Entwicklern in ganz Europa zusammenarbeiten. Derzeit arbeiten sieben bayerische Studios an elf verschiedenen Titeln.
Hans Ippisch prägt seit 1986 die deutsche Spiele- und Medienbranche und steht für Erfolg bei der Games-Entwicklung und der Transformation eines traditionellen Verlags in ein führendes digitales Medienunternehmen. Derzeit ist er Vorstandsmitglied des Verbandes der Zeitschriftenverleger in Bayern (VZB) und langjähriger CEO der Computec Media Group. Vor seiner Zeit bei Computec gründete er HAIP Software, das Computerspiele entwickelte und veröffentlichte.
„Mit Intellivision Amico bringen wir sozialen Spielspaß zurück ins Wohnzimmer. Wir haben das große Glück, Hans Ippisch in unserem Team zu haben, da Europa einer der wichtigsten Spielemärkte der Welt ist“, sagt Tommy Tallarico, CEO & President von Intellivision Entertainment. „Mit Hans´ einzigartiger Erfahrung und seiner zentralen Position in Bayern wird er eng mit europäischen Entwicklern an kollaborativen Spielen arbeiten, die unsere Mission erfüllen, Menschen Seite an Seite unglaublichen Spielspaß erleben zu lassen.“
„Wir sind begeistert, mit Tommy und weiteren Branchen-Ikonen an brandneuen und neu interpretierten legendären Titeln für Intellivision Amico zu arbeiten“, erklärt Ippisch. „Dies ist das erste Mal, dass in Bayern Launch-Titel für eine neue Konsole entwickelt werden“.
Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach: „Die Games-Familie in Bayern wächst kontinuierlich. Mit der Intellivision Entertainment Europe GmbH können wir in Nürnberg einen weiteren Akteur begrüßen. Dass die Entscheidung für die Europazentrale auf Bayern gefallen ist, zeigt wie stark der Freistaat als Games-Standort ist. Wir blicken auf 10 Jahre erfolgreiche Games-Förderung zurück. Ich bin froh, dass der Bund den festen Platz der Games in der Gesellschaft erkannt hat und in die Förderung einsteigt. Das wird auch in Bayern die Rahmenbedingungen spürbar verbessern“.
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